Tiertaping
Das Taping ist eine Therapiemethode bei schmerzhaften Erkrankungen, insbesondere des Muskel-, Sehnen- oder Skelettapparates.
Durch die Taping – Methode wird der Heilungsprozess positiv beeinflusst, da die verletzten Strukturen aktiviert, anstatt immobilisiert werden. Die beschichtete Rückseite des Tapes besteht aus 100 % Acryl. Die Dehnbarkeit des Tapes ist mit unserer Haut vergleichbar. Das Tape aus Baumwollmaterial ist so beschaffen, dass es Schweiß absondert und die Haut sich ungestört unter dem Tape entwickeln kann. Die Tragezeit richtet sich beim Tier nach verschiedenen Faktoren, wie der Fellbeschaffenheit etc.. Es zeigt nur sehr selten Hautreizungen. Nach dem Auftragen des Tapes hat der Patient dadurch eine 24 stündige lymphatische und zirkulatorische Massage.
Die Tapes werden in zahlreichen Farben hergestellt, wodurch sie nach der Farbenlehre der Kinesiologie angewendet werden können.
Die Wirkung beruht nach Aussage der Verfechter der Methode im Wesentlichen auf zwei Faktoren. Zum einen auf der direkten Stimulation der Hautrezeptoren und zum anderen auf einer wellenförmigen Gewebeanhebung unter dem Band. Dadurch würde unter dem Tape die Blut- und Lymphzirkulation erhöht.
Um den gewünschten Effekt zu erzielen, sei es wichtig, dass das Tape exakt passend zum Verlauf der zu unterstützenden Muskeln und Sehnen geklebt wird.
Anwendungsgebiete:
Gelenkbeschwerden
Verspannungen
Rückenschmerzen
Überlastungsschmerzen
Sportverletzungen